Repair-Cafes

Wegwerfen? Denkste!

Wenn wir ein Gerät reparieren und länger nutzen, sparen wir jede Menge Rohstoffe, Transport und Umweltbelastung – und Geld!

Die Idee der Repair-Cafes verbreitet sich international zunehmend: es handelt sich um offene, gemeinsam organisierte Werkstätten, in denen man unter fachkundiger Anleitung unterstützt wird, sein gebrauchtes Gerät wieder funktionsfähig zu machen.
Wenn’s gelingt, ist die Freude und Selbstbestätigung gross, man trifft interessante Leute, lernt etwas dazu und wird immer unabhängiger vom allgemeinen Konsumrausch…
Eine wunderbare Gelegenheit für technisch und handwerklich Begabte, eigene Fachkenntnisse als gelebte Geschenkökonomie sinnvoll weiterzugeben und andere zu ermutigen.

Der Freitag schreibt hier unter der Überschrift »Selbst geflickt« einen Artikel dazu.

Zum Thema gehört auch das Communityportal www.murks-nein-danke.de, über das sich Verbraucher über künstlich verkürzte Lebensdauer (“geplante Obsoleszenz”) gekaufter Geräte austauschen und öffentlich wehren können.

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